AKTUELLE BEKANNTMACHUNGEN


WIR STELLEN EIN!

Das Jüdische Museum Franken sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n Teamleiter:in für Verwaltung und Betrieb. Hier geht es zur Stellenausschreibung.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Das Foyers des Erweiterungsbaus des Jüdischen Museums Franken in Fürth.

AKTUELLE AUSSTELLUNGEN


PROGRAMM-HIGHLIGHTS


So, 25.05.25, 11 Uhr | JMF Fürth

Eröffnung der Gartensaison

Veranstaltung des Vereins zur Förderung des Jüdischen Museums Frankens e.V.

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Der Verein zur Förderung des Jüdischen Museums Franken e.V. eröffnet in diesem Jahr die Gartensaison des Alfred Heilbronn Museumsgarten im JMF Fürth mit Literatur, Musik und kulinarischen Köstlichkeiten.

Susanne Jahn und Dr. Christoph Grube lesen Gedichte des Fürther Mäzens und Heimatdichters Alfred Nathan. Musikalisch begleitet werden sie von Markus Simon (Gesang) und Uwe Strübing (Klavier) mit Kompositionen zu Alfred Nathans Gedichten begleitet, die zur Eröffnung der Gartensaison uraufgeführt werden.

Special Guests zur Garteneröffnung sind Dr. Erdal Üzen und Sevgi Yaltirik Yarman vom „Alfred Heilbronn Botanischen Institut Istanbul“ sowie Alfred Heilbronns Sohn Kurt Heilbronn.

Zur Eröffnung sprechen ebenfalls Dr. Benedikt Döhla, Referent für Soziales Jugend und Kultur und Museumsdirektorin Daniela F. Eisenstein ein Grußwort.

Im Anschluss an den Festakt sind alle Gäste zu einem Büffet und einem Umtrunk herzlich eingeladen.

Mitglieder des Vereins zur Förderung des Jüdischen Museums Franken erhalten freien Eintritt.


Jüdisches Museum Franken in Fürth (Königstraße 89)

Eintritt: 8€ regulär / 6€ ermäßigt / Fördervereinsmitglieder freier Eintritt

Anmeldung:
besucherservice@juedisches-museum.org

barrierefrei


Mo, 26.05.25, 15-16:30 Uhr | Nürnberg

Religion und Medizinethik

Eine Podiumsdiskussion vorbereitet und moderiert von Schülerinnen und Schülern des Hans-Sachs-Gymnasiums Nürnberg

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Am Montag, den 26.05.2025, veranstalten und moderieren Schüler und Schülerinnen des Hans-Hans-Sachs-Gymnasiums in Nürnberg von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr eine Podiumsdiskussion über Religion und Medizinethik. Die Veranstaltung im Rahmen eines P-Seminars in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Franken erarbeitet.

In der Podiumsdiskussion stehen religiöse Perspektiven auf Organspende, Sterbehilfe, Abtreibung und Biotechnologie im Mittelpunkt der interreligiös zusammengesetzten Gesprächsrunde. Jüdische, muslimische und christliche Haltungen gegenüber den ethischen Herausforderungen der modernen Medizin werden aufgezeigt und miteinander in den Dialog gebracht.

Diskussionsteilnehmer:innen: 
Steven Langnas, Rabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg
Dr. Hadil Lababidi, Islamwissenschaftlerin und Expertin für u.a. islamisch geprägte Bio- und Medizinethik, Pflegeethik und Frauengesundheit an der Universität Zürich (UZH)
Anton Baier, katholischer Seelsorger, Klinikum Nord

Moderation: Schülerinnen und Schüler des Hans-Sachs-Gymnasiums Nürnberg


Eintritt kostenfrei

Veranstaltungsort: Turnhalle des Hans-Sachs-Gymnasiums, Löbleinstraße 10, 90409 Nürnberg

Eine Veranstaltung für alle 11. Klassen des Hans-Sachs-Gymnasiums, Eltern und externe Interessierte.


Di, 27.05.25, 15.30 Uhr | JMF Fürth

Jüdische Perspektiven auf Homosexualität

Museumsführung am Deutschen Diversity Tag

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Das Jüdische Museum Franken in Fürth lädt im Rahmen des Deutschen Diversity Tages zu einer Museumsführung ein: Verbietet die Tora wirklich Homosexualität? Welches Selbstverständnis hat ein queerer jüdischer Verein heute in Deutschland? Warum verkörpert die Dämonin Lilith einen Wandel weiblicher Rollenideale? In der Museumsführung stehen Geschlechterrollen in der jüdischen Kultur und auch unterschiedliche jüdische Positionen zu LGBTQIA*-Themen im Fokus.

Mehr denn je ist das Verständnis für Diversität in unserer Gesellschaft wichtig. Wir freuen uns daher über zahlreiche Teilnehmer:innen.

In Kooperation mit Charta der Vielfalt e.V.


Eintritt und Führung kostenfrei

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Altbau bedingt barrierefrei


So, 22.06.25, 14 Uhr | JMF Fürth

SHITSTORM. MEINUNGSSTREIT IM MUSEUM Von Raub, Restitution und Mythen der Toleranz

Ausstellungseröffnung

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Museen sollen sammeln, bewahren, forschen, vermitteln und präsentieren – aber sollen sie auch provozieren? Wer sich mit jüdischen Themen nach der Schoa öffentlich auseinandersetzt, bewegt sich auf emotionalem Terrain. Allein um die Errichtung Jüdischer Museen im deutschsprachigen Raum gab es große Konflikte um konzeptionelle Inhalte, Deutungshoheiten, Egos und Emotionen. Mit mancher Wechselausstellung oder gesellschaftspolitischen Positionierung verhält es sich seitdem nicht anders.

Anlässlich 25 Jahre Jüdisches Museum Franken in Fürth zieht das JMF mit der Ausstellungsreihe „Shitstorm. Meinungsstreit im Museum“ Bilanz und erinnert an kontroverse Themen und Ausstellungen, die das Museum und sein Umfeld nachhaltig prägten.

Als letzter Teil der Ausstellungsreihe präsentiert die aktuelle Intervention den Umgang des Jüdischen Museums Franken mit NS-Raubkunst und der Restitution jüdischen Eigentums nach 1945 sowie den Umgang mit dem Mythos der „Fürther Toleranz“, die in der 2007 gezeigten Ausstellung „Fürth, das fränkische Jerusalem – Von der Erfindung jüdischer Geschichte“ beleuchtet wurde.

Was war passiert, was haben die Auseinandersetzungen bewirkt und wo stehen wir heute?


Eintritt frei

Jüdisches Museum Franken in Fürth (Königstraße 89)

Anmeldung erforderlich:
besucherservice@juedisches-museum.org

barrierefrei


So, 29.06.25, 15 Uhr | JMF Schnaittach

On Wings of Jewish Song

Sommerkonzert in der Synagoge mit Tehila Nini Goldstein (Sopran) und Jascha Nemtsov (Klavier und Moderation)

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Die Jüdische Geschichte ist von Beginn an eine Migrationsgeschichte zwischen Wanderung, Heimat und erzwungenem Exil. Jüdisches Leben existierte und existiert bis heute in allen möglichen Teilen der Welt mit vielfältigen kulturellen Ausprägungen. Nichts spiegelt diese globale Vielfalt so treffend wider wie jüdische Musik. Tehila Nini Goldstein (Sopran) und Jascha Nemtsov (Klavier) nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise.

Das Programm verbindet hochkarätige Vokalwerke in jiddischer, hebräischer Sprache und in Ladino von bekannten Komponisten wie Maurice Ravel oder Mieczysław Weinberg, sowie von erst kürzlich wiederentdeckten herausragenden jüdischen Komponisten. Darunter der in Fürth geborene Jakob Schönberg (1900-1956), Moshe Milner (1882-1953), der in die Musikgeschichte als Komponist der ersten jiddischen Oper einging oder Alberto Hemsi (1898-1975), der alte sephardische Gesänge in Ladino rund ums Mittelmeer sammelte.


18 Euro | 15 Euro ermäßigt | 8 Euro Kind

Jüdisches Museum Franken in Schnaittach (Museumsgasse 12-16)

Anmeldung:
schnaittach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

Tehila Nini Goldstein (c) Janine Escher
Jascha Nemtsov (c) Gregor Matthias Zielke

Fr, den 04.07.25, 19-20.30 Uhr | JMF Fürth

Robert Schindel liest im Jüdischen Museum Franken in Fürth

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Elternbeirat des Heinrich Schliemann Gymnasiums Fürth und der Jakob Wassermann Buchhandlung

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Der Lyriker, Autor und Regisseur Robert Schindel liest im Jüdischen Museum Franken in Fürth aus ausgewählten Passagen aus seinem letzten Romanprojekt „Genia und die lichte Zukunft“ sowie aus seinem Lyrikband „Flussgang“.

Robert Schindel wurde 1944 in Bad Hall bei Linz geboren. Als Kind jüdischer Kommunisten überlebte der die Zeit des Nationalsozialismus in Wien. Später wurde er Wortführer der radikalen Studentenbewegung Kommune Wien und Mitbegründer der Gruppe Hundsblume. 2009 wurde er als Professor an die Wiener Universität für angewandte Kunst berufen.

Schindel wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, unter anderem auch mit dem Jakob-Wassermann-Literaturpreis (2007). Er würde zu den interessantesten, aber auch eigentümlichsten Autoren der Gegenwartsliteratur zählen, der sich streitbar und unangepasst gegen den Antisemitismus wendete, so die Jury zu ihrer Entscheidung.

Schindels Werke Gebürtig. Roman (1992), Mein liebster Feind. Essays, Reden, Miniaturen (2004), Fremd bei mir selbst. Die Gedichte (2004), Mein mausklickendes Saeculum. Gedichte (2008), Man ist viel zu früh jung. Essays und Reden (2011), Der Kalte. Roman (2013) erschienen im Suhrkamp Verlag.


8 Euro regulär / 6 Euro ermäßigt / Fördervereinsmitglieder und Schüler:innen frei

Jüdisches Museum Franken in Fürth (Königstraße 89)

Anmeldung erforderlich:
besucherservice@juedisches-museum.org

barrierefrei

Robert Schindel / (c) Alexsandra Pawloff

So, 06.07.25, 11-16 Uhr | JMF Schwabach

Synagogengassenfest

Feiern Sie mit dem JMF das Synagogengassenfest 2025 mit Live-Musik, kulinarischen Köstlichkeiten, Führungen, Schüler:innen-Ausstellung, Gewinnspiele

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11-11:30 Uhr

Museumsführung durch die Wechselausstellung „Kitsch.Sehnsucht nach Jiddischkeit“ (Treffpunkt im Jüdischen Museum Franken, Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)

11-16 Uhr

Selber Drucken! Mitmachstation für Alle

(Treffpunkt: Synagogengasse 2)

11-16 Uhr

Dreh dich schlau – das Glücksrad-Quiz

(Treffpunkt: Infopoint Synagogengasse 6)

12-12:30 Uhr

„Fakt, oder Fakenews – Stadtführung in Schwabach“

(Treffpunkt: Infopoint Synagogengasse 6)

13 Uhr

Konzert „Klezmer Sisters“ Svea Zhidetskaya (Gesang) und Inna Surzhenko (Klavierbegleitung)

(Ehemalige Synagoge, Synagogengasse 6)

13 bis 13:30 Uhr

Museumsführung durch die Wechselausstellung „Kitsch.Sehnsucht nach Jiddischkeit“ (Treffpunkt im Jüdischen Museum Franken, Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)

14 Uhr

Hummus, Falafel und Co – Israelische Spezialitäten von Tel Aviv-Jaffa Nürnberg

Buffeteröffnung im Anbau der Ehemaligen Synagoge

Sitzgelegenheiten im Außenbereich

14-14:30 Uhr

„Fakt, oder Fakenews – Stadtführung in Schwabach“

(Treffpunkt: Infopoint Synagogengasse 6)

14:30 -15:30 Uhr

Jüdische Symbole

Ausstellungeröffnung mit Schüler:innen der Freien Waldorfschule Wendelstein

Im 1. OG der Ehemaligen Synagoge, Synagogengasse 6

15-15:30 Uhr

Museumsführung durch die Wechselausstellung „Kitsch.Sehnsucht nach Jiddischkeit“ (Treffpunkt im Jüdischen Museum Franken, Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)

16-16:30 Uhr

„Fakt, oder Fakenews – Stadtführung in Schwabach“

(Treffpunkt: Infopoint Synagogengasse 6)


Jüdisches Museum Franken in Schwabach (Synagogengasse 10a, Außenbereich Synagoge; Ehemalige Synagoge Synagogengasse 6)

Nicht barrierefrei

Die „Klezmer Sisters“ – Pianistin Inna Surzhenko und Sängerin Svea Zhidetskaya bewegen sich mit virtuoser Leichtigkeit in allen Stillrichtungen – ob Jazz, Musical oder jüdische Folklore

weitere Veranstaltungen

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